5 Fehler, die du beim Beauftragen des Webdesigners nicht machen solltest

 

5 Fehler, die du bei der Auswahl des Webdesigners nicht machen solltest

Diese Fehler werden immer wieder begangen und solltest du nicht machen - ich erkläre dir hier wieso:

Fehler Nr. 1: Irgendjemanden die Seite bauen lassen

... zum Beispiel den Schwiegersohn in spe oder den Neffen vom Gärtner. Weil 'der macht auch Websites ...'. Wie bei vielen Dingen solltest du auch hier sorgfältig auswählen, damit du weißt, was du kriegst. Und damit du kriegst, was du brauchst - und zufrieden bist.

Du kaufst dir ja auch nicht e i n Buch, damit du ein Buch besitzt. Sondern du wählst es nach Themengebiet aus, und ob du Unterhaltung oder dich weiterbilden willst.

Fehler Nr. 2: Den Billigsten nehmen

Wir alle möchten etwas umsonst. Oder zu einem günstigen Preis. Das ist bei Webdesign nicht anders. Und das ist völling in Ordnung.

Viele Menschen denken so: Wenn sie Tausende von Euros für eine Website ausgeben, ist das verlorenes Geld. Aber geben sie nur einige wenige hundert Euro für eine Webseite aus, haben sie Geld gespart. Und genau das ist nicht ganz richtig: Lenkst du deinen Fokus nur auf den Preis,  funktioniert die Seite entweder für dich nicht so, wie du das gern hättest. Also, dass sie zB die richtigen Leute anspricht. Oder dass sie im Netz gefunden wird.

Oder du bist bald nicht mehr mit dem Ergebnis zufrieden und musst nachbessern lassen. Oder läßt sie gar neu aufsetzen. Der Spruch von meiner Oma ‚Billig ist oft teuer gekauft!' trifft in diesem Fall wunderbar zu!

Der Hauptgrund für die meisten Leute eine Website zu kaufen, ist damit Geld zu verdienen. Sparst du an deiner Webseite, riskierst du, dass du eine unprofessionelle Webseite bekommst. Die deine Ziele nicht unterstützt.

Fehler Nr. 3: Den Aufwand unterschätzen

Eine hochwertige Website erstellen ist anspruchsvoller als man denkt. Wenn es gut werden soll, braucht das auch Zeit.

Warum wird hier der Aufwand so leicht unterschätzt? Zunächst einmal: Gedanken müssen reifen können. Vielleicht die Art und Weise, wie du dich auf der Website präsentierst und dein Know-How untermauerst. Manchmal dauert es auch, bis die Texte rund sind ... Das heißt nicht, dass es Monate dauern muss, bis die Seite fertig ist. Aber seriöserweise würde ich niemandem eine professionelle Website innerhalb einer Woche versprechen.

Es passieren außerdem viele Dinge hinter den Kulissen, die wichtig sind für eine hochwertige Seite: Zum Beispiel die Suchmaschinenoptimierung. Da werden Dinge die im Hintergrund eingestellt und manuell eingegeben. Also Schritte getan, die ein normaler Seitenbesucher 'vorne auf der Website' nicht sieht, die aber von den Suchmaschinen sehr wohl gelesen werden. Und die brauchen Zeit.

Fehler Nr. 4: Jemanden beauftragen, der keine Ahnung von SEO & Social Media hat

Beauftragst du jemanden, dessen Know-How an den Grenzen der Website endet, ist das zu kurz gedacht. Ich kenne Websites, die tja ... die gibt’s ;-)  Aber sie sind nicht auffindbar im Netz. Und haben grobe Mängel wie zB schlechte Kontraste und schwer lesbare Schriften. Da wurde der Auftrag ‚Website bauen’ brav erledigt – aber das war’s auch schon. So eine Website nützt dir nichts.

Deswegen ganz wichtig: Beauftrage jemanden, der sich mit der Suchmaschinenoptimierung auskennt, sowohl technisch als auch inhaltlich. Und der zumindest eine grundlegende Ahnung von Online Marketing und Social Media Plattformen hat. Denn die sorgen dafür, dass du Besucher auf deine Seite kriegst und bekannter wirst.

Fehler Nr. 5: Einen Webdesigner wählen, der auf 'Magier' macht

Das kennst du vielleicht, es gibt Dienstleister, die eine mords Geheimnistuerei um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten machen. Und um das, was genau sie machen und wozu.

Wähle lieber jemanden, der dir auf Augenhöhe begegnet und dir alles erklärt. Bei dem du nicht den Eindruck hast, deine Fragen sind doof. Es gibt in dem Fall keine dummen Fragen. Es gibt nur einen Spezialisten und jemanden, der sich bei einem Thema noch nicht gut auskennt. Es ist legitim zu fragen …

Schau, dass du jemanden findest, der transparent ist, auch bezüglich der Folgekosten. Der den Fokus nicht nur auf die Kosten der Seitenerstellung selbst lenkt, sondern sagt, was Sache ist: Gibt’s laufende Fixkosten, beispielsweise für's Hosting? Kannst du auf deiner Website selbst laufende Änderungen machen, wenn die Seite mal fertig ist, oder musst du jemanden dafür beauftragen (und wieder bezahlen)?

Kennst du diese Überlegungen? Welche Erfahrungen hast du? Hinterlasse mir dazu gerne einen Kommentar!

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