So wird deine (Squarespace-)Website besser im Netz gefunden

 

So wird deine (Squarespace-)Website besser im Netz gefunden

Du fragst dich, warum nicht mehr Leute auf deine Website kommen? Vielleicht solltest du das Thema SEO angehen. Auch für kleine Websites lohnt sich eine SEO-Strategie. Die Abkürzung steht für ‘Search Engine Optimization’, auf Deutsch ‘Suchmaschinen-Optimierung’. Diese Tipps helfen dir, dein Ranking zu verbessern:

Was bringt dir SEO?

1. Du kriegst mehr Besucher auf deine Seite

Wenn du sie rein als virtuelle Visitenkarte verwendest, damit du Leute aus der Offline-Welt hinschicken kannst - okay, dann brauchst du das nicht. Ansonsten hilft dir SEO, wenn du zu wenig Traffic hast.

2. Leute, die dich nicht kennen, erfahren von dir

Die Leute tippen Suchbegriffe ein. Daraufhin schlägt ihnen Google passende Websites vor. Nehmen wir an, du wohnst im 4. Bezirk in Wien und bietest Dog-Sitting an. Hast du deine Seite für die Suchmaschinen optimiert, finden dich die Leute zum Beispiel unter ‚Betreuung für meinen Hund in 1040’ und ‘wohin mit meinem Hund, wenn ich mal keine Zeit habe Wien’. Das nennt man ‘organische Suche’. Durch sie landen Leute bei dir, die weder dich, dein Business oder deine Produkte namentlich kennen.

3. Du kriegst mehr Anfragen, Aufträge und Umsatz

Das ist in den meisten Fällen das Ziel einer Website und SEO hilft dir dabei es zu erreichen. Den Erfolg von SEO misst du an der Anzahl der Besucher, die über Google auf deine Seite kommen. Und am Umsatz, den du mit ihnen machst.

4. Deine Homepage wird von den Leuten gefunden, die sie finden SOLLEN

Ständig landen Leute bei dir, die sich nicht wirklich für dein Angebot interessieren? Du verplemperst Zeit mit Gesprächen und Emails, aus denen sich kein Auftrag entwickelt? Mit SEO lässt sich das ändern. Über Google kommen dann nur echte Interessenten.

5. Du bist früher dran als andere

Früher oder später kommt jeder auf das Thema SEO, wenn zu wenig Besucher auf die Seite kommen, er sie verbessern oder mehr Aufträge will. Deshalb fang lieber früher an damit, als später!

Laptop mit Kaktus

Gibt’s Alternativen zur SEO und was sind die Vor- und Nachteile?

1.Google Ads

Willst du in Google gefunden werden, kannst du dort Werbung schalten. Die Google-Werbung sieht aus wie ein Suchergebnis. Sie ist mit ‘Anzeige’ gekennzeichnet und steht entweder ganz oben auf der ersten Seite der Suchergebnisse, noch vor den organischen Ergebnissen, oder gleich unterhalb. Klicken Leute auf die Anzeige, landen sie auf deiner Website.

Vorteil: Du tauchst meist auf der ersten Seite der Suchergebnisse auf, manchmal sogar ganz oben, an allererster Stelle.

Nachteil: Die Kosten. Damit du auf der ersten Seite der Google-Ergebnisse auftauchst, musst du möglicherweise viel Geld reinstecken. Besonders, wenn du viele Mitbewerber hast, die auf dieselben Keywords setzen wie du.

Holst du die Leute auf deine Seite nicht gut ab, nachdem sie auf deine Anzeige geklickt haben, sind sie gleich wieder weg ohne was zu kaufen. Du bezahlst für die Klicks, hast ab nichts davon. Deswegen musst du eine oder mehrere gut getextete Landingpages gestalten. Sie knüpfen an die Anzeigen an und bringen deine gewonnenen Seitenbesucher dazu, das zu tun, was du gerne hättest: einen Termin buchen oder etwas kaufen. Auch das erfordert Zeit (und Geld).

Wirksame Google Ads sind eine komplexe Aufgabe. Ich habe es ausprobiert: Zuerst habe ich mich selbst damit beschäftigt, später habe ich einen Profi rangelassen. Ich war dann aber erst wieder nicht zufrieden und hab es bleiben lassen. Mein Fazit: um es richtig gut zu machen, musst du permanent an den Stellschrauben drehen. Du investierst über einen langen Zeitraum viel Zeit und Geld. Ich mache lieber SEO;)

2. Offline-Netzwerken

Du bist in der ‘echten Welt’ fleißig am Kontakte-Knüpfen und verteilst deine Visitenkarte auf Netzwerkveranstaltungen und Events. Die Leute geben deinen Namen oder die URL auf der Visitenkarte ein, besuchen deine Website, klicken sich durch, ihnen gefällt, was sie lesen und arbeiten später mit dir zusammen. Perfekt.

Vorteil: Du verbringst weniger Zeit am Computer und kommst unter Menschen;) Es ist eine wunderbare Alternative und kann genauso wirksam sein für Aufträge und Kooperationen. Du kannst es und du liebst es? Dann brauchst du kein SEO.

Nachteil: Es muss dir liegen und du musst es mögen.

Wie funktioniert SEO und was sind die Vor- und Nachteile im Vergleich zu den Alternativen?

Bei SEO gehst du von der Suchabsicht von Leuten aus, die deine Art von Leistungen und Produkten brauchen. Die von dir bestimmten Begriffe gibst du an den richtigen Stellen deiner Website ein. Google kann damit die Inhalte deiner Seite lesen, sie entsprechend einordnen und den Leuten vorschlagen, die nach deinem Angebot suchen.

Vorteil: Eine SEO-optimierte Website it nachhaltiger als das Schalten von Google Ads. Und du verpulverst auf lange Sicht nicht so viel Kohle. Klicken die Leute auf ein Suchergebnis, das auf deine Seite führt, kostet dich das nichts. Leute stoßen auf deine Seite, auch ohne dass du ihnen vorher deine Visitenkarte in die Hand gedrückt hast. Und baust so Bekanntheit auf.

Nachteil: Es gibt eine Lernkurve für SEO, die zu Beginn deine Zeit beansprucht. 

SEO ist auch etwas, dass du laufend machen solltest. Auch hier drehst du regelmäßig an den Schrauben: wie rankst du mit deinen Schlüsselbegriffen, welche Seiten und Blogartikel funktionieren gut, welche nicht, welche Maßnahmen triffst du …

So optimierst du deine (Squarespace-)Website für die Suchmaschinen


Alles, was Google mag, ist gut für deinen Platz in den Suchergebnissen.

Bevor du deine Seite launchst:

1.Title & Description für die Website eingeben

Du bestimmst damit, was Suchende in den Google-Suchergebnissen sehen. In den Seitentitel und die -Beschreibung gehören deine wichtigsten Keywords hinein. Formuliere den Text so, dass er die Leute zum Klicken einlädt. Für meine Website sieht das im Squarespace-CMS so aus:

Screenshot Titel-Eingabe bei Squarespace

Screenshot Titel-Eingabe bei Squarespace

Screenshot Beschreibung der Website im CMS eingeben

Screenshot Beschreibung der Website im CMS eingeben

 

2. Für jede einzelne Unterseite Titles & Descriptions definieren

Damit bestimmst du, was für jede angelegte Seite deiner Website in den Suchergebnissen zu lesen ist. Jede Seite steht für ein Thema. Beschreibe es möglichst aussagekräftig. Auch hier ist ein guter Platz für Schlüsselwörter. Über das Zahnrad-Symbol unter 'Seiten’ gelangst du hierher:

Screenshot CMS SEO-Einstellungen

Screenshot CMS SEO-Einstellungen

 

3. Verwende maximal zwei verschiedene Schriftarten.

Das wirkt sich gut auf die Ladezeit aus. Je mehr Schriftarten beim Aufrufen deiner Seite erst geladen werden müssen, desto länger kann es dauern.

4. Zeig die physische Location deines Unternehmens auf der Google Map …

Und/Oder gib sie in den Einstellungen (unter ‚Business Information) an. Auch das mag Google.

5. Richte eine 404-Page (Error-Seite) ein

Das kennst du wahrscheinlich: du vertippst dich und landest auf einer Seite, auf der so etwas steht wie: 'Ups, wir konnten die Seite nicht finden, die du suchst...'. Das ist die Error-Seite. Ersetze den Standardtext. Google mag es, wenn du sie individuell gestaltest.

Beispiel 404-Seite von Ecosia

Beispiel 404-Seite von Ecosia

6. Strukturiere deine Texte, zB mit H1, H2, H3.

Formatiere deine Texte mit den vorhandenen Feldern ‚Überschrift 1’ etc., für die du zuvor im Style-Editor Schriftgröße, -art und –farbe bestimmt hast.

Text formatieren mit H1, H2, H3

Text formatieren mit H1, H2, H3

7. Gib den Bilddateien aussagekräftige Namen

Unter ‚123.jpg’ kann sich niemand etwas vorstellen, auch nicht der Google-Bot’ ;-). Aber zB unter ‚Speckknoedel.jpg’ (wenn auf dem Bild die Knödel zu sehen sind ;-))

8. Beschreibe deine Bilder mit dem ‚Alternative-Text’

Es gibt eigene Felder, in denen du die Bilder mit dem ‘Alt-Text’ beschreiben kannst. Beschreibe kurz, was zu sehen ist. Also zB die Zutaten für selbstgemachte Speckknödel. Sollte das Bild nicht laden, lesen die Leute zumindest, was drauf zu sehen ist. Es nutzt auch Sehbehinderten, die sich Seiten von Screen-Screen-Reader vorlesen lassen. Gewöhne dir an, das bei jedem neu hochgeladenen Bild sofort zu machen.

9. Bildgrößen klein halten

Je nach Quelle gibt es unterschiedliche Empfehlungen. Ich halte die Bilder nach Möglichkeit unter 200 kb. Ist die Auflösung zu schlecht, dürfen die Bilder auch größer sein. Auf keinen Fall darf eine Datei aber über 500 kb haben. Damit hältst du die Ladezeit kurz.

10. Kreiere ein Favicon und füge es ein

Ein Favicon ist ein kleines quadratisches Icon, Symbol oder Logo. Du siehst es in der Adresszeile eines Webbrowsers links von der URL.

Vier verschiedene Fav-Icons

Vier verschiedene Fav-Icons

Beim Website-Launch:

1.Verifiziere die Seite bei der Google Search Console

Die Search Console ist ein kostenloses Tool, in dem du die Indexierung durch Google anfordern kannst. Damit tauchen von dir gemachte Änderungen (zB. neue Blogartikel) schneller in den Suchergebnissen auf. Für die Verifizierung meldest du dich mit deiner Domain (www.beispiel.com) bei der Search Console an. Bei Squarespace verknüpfst du unter ‘Einstellungen’ und ‘Konten verbinden’ die Search Console mit deiner Squarespace-Website:

Pop-up-Fenster zum Konten-Verbinden
 

2. Fordere bei Google an, dass deine Website indexiert wird.

Damit informierst du Google über die Struktur deiner Website und stellst sicher, dass es von der Existenz deiner Seite weiß (die es sonst vielleicht nicht entdeckt). Hast du eine Squarespace-Website, brauchst du das nicht extra zu machen, denn das passiert automatisch.

3. Deine Seite bei den Bing Webmaster Tools anmelden

Das ist ein kostenloses Tool wie die Google Search Console, nur dass du damit die Sichtbarkeit deiner Website in den Bing- und Yahoo-Suchergebnissen managst.

4. Die Seite mit Google Analytics verbinden

So kannst du Nutzerdaten wie Seitenbesucher, Besuchsdauer, Anzahl der besuchten Seiten, welche Seiten am beliebtesten sind etc. einsehen. Mit Analytics kriegt man meist mehr Infos als mit dem Standardtool der eigenen Website.

5. AMP (‘Accelerated Mobile Pages’) ermöglichen

Damit werden schnell-ladende Versionen deiner Website für’s Handy kreiert. AMP kooperiert mit Google und Google priorisiert Websites mit AMP. Bei Squarespace ist deine Seite entweder automatisch auf AMP eingestellt. Wenn nicht, setzt du ein Häckchen in den Einstellungen, mehr nicht.

6. Sorge dafür, dass du das SSL-Zertifikat für deine Seite kriegst

Ob eine Website SSL hat, erkennst du an dem kleinen grünen Sicherheitsschloss neben der Adresszeile oben im Browserfenster. 'SSL' (für 'Secure Sockets Layer') ist ein Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet. Google hat kommuniziert, dass sie Websites ohne SSL schlechter einstufen. Bei Squarespace kriegst du es per Klick in den Einstellungen.

Beispiel: Anzeige für eine SSL-verschlüsselte Website

Beispiel: Anzeige für eine SSL-verschlüsselte Website

Nach dem Launch:

Ergänzt und editierst du in Zukunft Inhalte auf der Website, achte darauf, dass deine Seite weiterhin Suchmaschinen-freundlich bleibt:

1.Seite regelmäßig updaten

Stelle sicher, dass keine veralteten Infos auf deiner Seite stehen. Auch gut gehende Blogartikel solltest du immer wieder auf ihre Aktualität hin überprüfen.

2. Nutze die Analysetools der Website

Nach welchen Keywords haben deine Seitenbesucher gesucht und sind dann bei dir gelandet? In Squarespace siehst du, an welcher Stelle der Suchergebnisse du mit deiner Seite gerankt bist und wieviele Leute dann drauf geklickt haben: Wann war besonders viel Traffic auf deiner Seite? Steigt er insgesamt kontinuierlich an? Die Infos, die du rausziehst, hängen von dem von dir genutzten Reportingtool ab. Bei Squarespace ist bereits standardmäßig eines drin. Das erweiterst du ganz easy per Klick um Google Analytics. Und hast dann eine Vielzahl wertvoller Infos zur Verfügung.

3. Mache strategische Updates auf deiner Website

Was interessiert dein Zielpublikum? Wonach suchen sie im Web? Ergänze Infos oder Blogartikel zu diesen Themen.

4. Füge Content hinzu

Neue Inhalte geben deinen Lesern einen Grund, immer wieder auf der Seite vorbeizuschauen. Suchmaschinen kriegen damit den Hinweis, dass deine Seite aktiv betrieben wird und aktuell ist.

5. Redirects: Leite veränderte oder ungültige Links weiter

Sorge dafür, dass nicht mehr existierende und ungültige Links auf die richtigen Seiten deiner Website führen.

Laufende (Content-)Aktivitäten:

1.Setze Keywords strategisch ein

Unter welchen Schlüsselbegriffen willst du gefunden werden? Schau in den Analysetools nach, wonach deine potentiellen Kunden suchen. Der Wortlaut der eingetippten Suchworte könnte komplett von dem abweichen, was DU glaubst, dass die Leute tatsächlich eintippen.

2. Strukturiere den Content

Gib den Augen der Leser Ankerpunkte! Keine langen Textwürste ohne Absätze, Aufzählungen und Fettgeschriebenem. Viele Menschen scannen die Texte, bevor sie zu lesen beginnen. Sie wollen herausfinden, ob der Text die Infos enthält, die sie suchen. Viele haben keine Zeit für den ganzen Artikel und springen zum dem Punkt, der sie interessiert. Erleichtere ihnen das: mit Überschriften, Bullet-Points, kurzen Sätzen, Fettdruck …

3. Sorge für Links von anderen Websites

Verweise immer wieder von den von dir genutzten Tools wie Facebook, LinkedIn und Instagram auf deine Website, deine Blogartikel, Podcast-Episoden oder Produkte. Sorge mit gutem Content auch dafür, dass andere Websites, Blogs auf deine Website verweisen.

4. Verlinke Seiten auf deiner Website miteinander

Setze passende Links zu anderen Inhalten auf deiner Seite. Das erleichtert deinen Seitenbesuchern, wertvolle Infos zu finden.

5. Gib Tags und Kategorien an

Verpasse deinen Blogartikeln treffende Begriffe. So bringst du Ordnung rein, die Leute können nach Kategorien suchen und Google kann deine Inhalte noch besser einordnen.

6. Page Descriptions (und SEO Descriptions)

Kommen neue Seiten zu deiner Website, gib immer den Text für die Seitenbeschreibung ein. Beschreibe, worum es auf dieser Seite geht. Die Zeichenanzahl kann Suchmaschinen-abhängig zwischen 50 - 300 Zeichen variieren. Gibst du nichts ein, holen sich die Suchmaschinen irgendeinen Text von deiner Website. Der dann oft nicht so toll zu lesen ist oder nichts aussagt …

7. Kreiere aussagekräftige URLs

URLs sind die direkten, einzigartigen Adressen zu Seiten oder Elementen. Stelle sicher, dass die URLs den Inhalt der Seite widerspiegeln. Also nicht ‘www.muster.at/912458405u80alj4’, sondern ‘www.muster.at/so-machst-du-seo-richtig’.

8. Achte auf eine schlanke Seitengröße

Damit deine Seite schnell lädt, sollte die Datenmengen in Summe nicht zu groß sein. Die Ladezeit hängt natürlich auch davon ab, wie schnell das Internet deiner Besucher ist oder welche Geräte sie benutzen. Deswegen, oder trotzdem, lautet die Devise: Bleib möglichst klein. Es gibt dazu unterschiedliche Empfehlungen: Squarespace empfiehlt eine eine Dateigröße von maximal 500 kb und eine maximale Seitengröße von 5 MB. Ich schaue, dass ich unter 200 kb bleibe, wenn es die gute Auflösung des Bildes erlaubt.

Nützliche Hilfen für die optimierte Website

1. Offizieller Startleitfaden mit Tipps zur SEO von Google

Nicht erschrecken, ist ziemlich technisch, weil er sich auf alle Arten von Websites bezieht. Bei Page-Buildern musst du dich um Vieles nicht kümmern, weil es die Plattform für dich übernimmt.

2. Keyword-Tools:

Willst du deine Seite optimieren oder deine Website in irgendeiner Weise strategisch ausrichten, kommt zu dann der Key-Word-Recherche nicht vorbei.

  • Google Autocomplete: Einfach auf Google.at, -.de oder .ch gehen, im Suchfeld ein Wort eingeben bzw. zu tippen beginnen und schauen, was Google da so vorschlägt …

  • Keywordtool (Google Suggest): schlägt dir ebenfalls Longtail-Schlüsselwörter vor, nutzt Google Autocomplete

  • Keyword Planner: Dafür benötigst du ein Konto / eine Registrierung für Google Adwords. Der Planner ist recht umfassend und liefert interessante Erkenntnisse. Die ausgeworfenen Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, liefern dir aber trotzdem ein Gefühl für die Gefragtheit einzelner Begriffe im Verhältnis zu anderen!

  • Answerthepublic: Keyword eingeben und Content-Vorschläge werden ausgespuckt, visuelle Darstellung der Ergebnisse

  • Uber Suggest: generiert Ideen für Schlüsselwörter

3. Squarespace-Gruppe auf Facebook

4. Blogartikel

Diese Fehler solltest du bei SEO vermeiden:

1. Key-Words wahllos in den Text stopfen

Setze Keywords mit Maß und Ziel ein. Beschreibe Begriffe oder verwende Synonyme. Gibst du in jeden dritten Satz dein Keyword rein, nervt das bloß und schlägt deine Leser in die Flucht. Du rankst nicht besser, nur weil dein Keyword 100x öfter auf deiner Seite vorkommt als beim Mitbewerb. Und nein, dein Keyword ‘unsichtbar’ auf die Seite schreiben hat früher mal funktioniert, jetzt nicht mehr!

2. Glauben, dass es zu schwierig ist

Es gibt eine Lernkurve, aber schwierig ist es nicht. SEO kostet Zeit, die aber gut investiert ist.

3. Glauben, dass es von heute auf morgen geht

Erwarte dir nicht, dass Maßnahmen sofort bemerkbar sind. Manchmal kann es Wochen und Monate dauern, bis sich Ergebnisse zeigen.

4. Einmal SEO machen und dann nie wieder

Ist nicht genug. Du musst es regelmäßig machen.

5. Glauben, dass du an der ersten Stelle reich wirst

Nur weil du an den ersten Stelle der Suchergebnisse auftauchst, heißt das nicht, dass du erfolgreich bist und finanziell ausgesorgt hast.

Ist eine SEO-Agentur beauftragen die Lösung?

1. Übliche Stundensätze

Stundensätze liegen zwischen 75 und 150 Euro pro Stunde. Für unter 100, Euro pro Monat kriegst du meiner Meinung nach keine vernünftige Leistung. Weil eine Agentur maximal eine Stunde dafür arbeiten darf. Und eine Stunde SEO pro Monat ist nicht viel. Das Problem: Als Einzel- und Kleinunternehmer musst du dir das erstmal leisten können. Die Alternative: Es selbst zu lernen oder einen Mitarbeiter zu holen, der sich alles anlernt und in Zukunft exklusiv für dich macht. Finger weg von Niedrig-Preis-Agenturen! Denn ihre Leistungen werden dir wenig nutzen.

2. Auslagern versus selber machen

Machst du es selbst oder ein Mitarbeiter, dann ist die Arbeit noch treffgenauer. Weil, niemand kennt dein Business so gut wie du.

Der Nachteil vom Auslagern: Bist du ein kleiner Kunde mit wenig Etat, werden sie nicht tief in deine Materie einsteigen.

Der Vorteil vom Auslagern ist, dass der Dienstleister tief im Thema SEO drin ist. Vielleicht tiefer, als du es jemals sein wirst.

3. Worauf achtest du, wenn du eine SEO-Agentur beauftragst?

Verspricht dir eine Agentur diesen und jenen Erfolg, wäre ich vorsichtig. Das kann sie nicht, weil niemand letztendlich Einfluss darauf hat. Die Agentur kann dir nur die Dinge beschreiben, die sie für die SEO tut, um dieses und jenes zu erreichen. Garantie gibt es keine.

Ich würde auch darauf achten, wieviele Kunden pro Mitarbeiter betreut werden. SEO ist komplex und man muss sich tief ins Thema einarbeiten. Ein Mitarbeiter wird 50 Kunden kaum gut betreuen können.